Psychedelischer Gitarrenrock mit 60er-Anleihen und energetischen Vocals – als The Vines 2002 mit „Highly Evolved” den Sound zum Garage Rock-Revival lieferten, feierten Musikkritiker und Fans die Australier gleichermaßen. Nach den folgenden Alben sorgten dann interne Konflikte und ihr exzessives Tour-Leben für Schlagzeilen, woraufhin die Band aus Sydney auf „Melodia” (2008) vermehrt ruhigere Töne anschlug. „In Miracle Land” (2018) setzte schließlich den Stil der Anfangsjahre fort, indem Gitarrist und Songwriter Craig Robert Nicholls griffige Pop-Harmonien mit lässigem Grunge-Sound unterlegte.