Der irre Kapitän Ahab aus Herman Melvilles Roman „Moby Dick“ und das Element Wasser standen Pate für das gekonnt schräge, vielschichtige Zweitwerk Mastodons. Hart wie Hardcore, doch voller einfallsreicher Wendungen illustrierte das Quartett aus Georgia den Wal-Wahnsinn annähernd ohne Klargesang, dafür in einer Fülle rhythmischer und klanglicher Experimente: „Megalodon“ etwa fällt nahtlos von Country-Gitarren in Speed Metal. Auf „Aqua Dementia“ ist erstmals der spätere Dauergastsänger Scott Kelly von Neurosis zu hören.