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AUSFÜHRENDE KÜNSTLER:INNEN
Joy Denalane
Joy Denalane
Künstler:in
Megaloh
Megaloh
Künstler:in
Max Herre
Max Herre
Künstler:in
Samy Deluxe
Samy Deluxe
Künstler:in
KOMPOSITION UND LIEDTEXT
Joy Denalane
Joy Denalane
Texte
Max Herre
Max Herre
Komponist:in
Samon Kawamura
Samon Kawamura
Komponist:in
Roberto Di Gioia
Roberto Di Gioia
Komponist:in
Sekou Neblett
Sekou Neblett
Texte
PRODUKTION UND TECHNIK
Samon Kawamura
Samon Kawamura
Aufnahmeingenieur:in
KAHEDI
KAHEDI
Produzent:in
Nils Feller
Nils Feller
Aufnahmeingenieur:in
Tom Krüger
Tom Krüger
Mischtechniker:in
Sascha Bühren
Sascha Bühren
Mastering-Ingenieur:in

歌詞

[Verse 1]
Niemand wird tun, was wir nicht tun
[Verse 2]
Moment
So lange wie das Gift in der Gier wirkt
Fressen wir die Scheiße, wenn sie richtig serviert wird
Drehen uns im Kreis, haben Augen, aber sehen nicht
Scheuklappen drauf und das Laufrad bewegt sich
Wie lange ist es für uns noch erträglich
Ist wohl zu bequem in dem Käfig
Die Wahrheit tut weh, also besser es nicht wissen
Sind besessen zu besitzen, weil wir besseres nicht wissen
Wenn ich den Geist öffne, kommt die Sonne rein
Der Wandel kommt bestimmt, doch er kommt nicht von allein
Kommt nicht von 'nem Reim in 'nem Lied oder von der Politik
Sondern nur wenn wir draufkommen uns zu vereinen
[Verse 3]
Sag mir wie lang
Glauben wir die Versprechen
Verschließen unsre Augen vor Verbrechen
Fressen auf bis zum Erbrechen
Sind gemeinsam stark, sie teilen uns auf um uns zu schwächen
Wie lang werden wir noch brauchen, um zu checken
[Verse 4]
(Wie lang) Wie lang
Drehen wir uns noch im Kreis
(Niemand) Oh niemand
Der uns die Richtung weist
(Wie lang) Wie lang
Sind wir sehenden Auges stumm
Niemand
Wird tun was wir nicht tun
[Verse 5]
Hör zu
Ich weiß, wir leben in konfusen Zeiten
Nicht nur anderswo, sie wandern hoch in unsre Breiten
Es betrifft auch nicht nur andre, sondern unseres Gleichen
Es liegt an jedem selbst, das Kapitel umzuschreiben
Wie lang wollen wir noch schweigen und daneben stehen
Mein, wir geben unsre Stimme ab, nur weil wir wählen gehen?
Jetzt können wir von Algerien bis nach Jemen sehen
Was passiert, wenn Völker Dinge selber in die Hände nehmen
Jup, Präsidenten gehen und Minister mit
All das ging ihnen viel zu schnell, da komm sie nicht mehr mit
Also Angie, hör gut zu, wenn Volkes Stimme spricht
Jeder Stuhl ist kippelig und die Geschichte kümmerts nichts
Sag mir, wer führt uns aus der Finsternis
Wir Künstler imitieren ein Leben, das nur künstlich ist
Gib mir nur ein Wort, das vernünftig ist
Den jeder Funke kann ein Feuer werden und wenn er noch so winzig ist
[Verse 6]
(Wie lang) Wie lang
Drehen wir uns noch im Kreis
(Niemand) Oh niemand
Der uns die Richtung weist
(Wie lang) Wie lang
Sind wir sehenden Auges stumm
Niemand
Wird tun was wir nicht tun
[Verse 7]
Nein, niemand wird tun, was wir nicht tun
Es wird schwierig, warum tun wirs nicht?
Äh? Warum tut ihrs nicht? Warum soll ich anfangen?
Warum nicht die andern?
Ich glaube, das ist das Problem
Egoismus ist alles, was wir sehen, alles ganz bequem
Hände zu voll, um unser Schicksal in die Hand zu nehmen
Augen auf Bildschirmen, statt die echte Welt mal anzusehen
Der Rhythmus der Zeit motiviert niemanden zum Tanzen gehen
Eher zu Trauermärschen, während wir schlauer werden
Wir brauchen tausend Verben, Worte, die was tun
Taten, die drauf folgen, wir gucken in den Himmel und
Glauben nicht an Gott, doch sehen Schafe in den Wolken
Und die kleinen Kinder gehen nicht schlafen, wann sie sollten
Und die Eltern konnten niemals haben, was sie wollten
Jeder denkt an sich und so ist gar keinem geholfen, also
[Verse 8]
(Wie lang) Wie lang
Drehen wir uns noch im Kreis
(Niemand) Niemand
Der uns die Richtung weist
Wie lang (Wie lang) wie lang
Sind wir sehenden Auges stumm
Niemand, ah niemand
Wird tun was wir nicht tun
[Verse 9]
Yeah, Megaloh, Max Herre, Babe, Samy Deluxe
Und Joy Denalane, 2011
Ich bin zurück
[Verse 10]
Niemand wird tun, was wir nicht tun
Written by: Joy Denalane, Max Herre, Roberto Di Gioia, Samon Kawamura, Sekou Neblett
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